HVBVisa_CO2neutral

CO₂-Ausgleich für Online-Einkäufe mit der HVB Visa Debit Card

Die HypoVereinsbank und Visa kooperierten mit Klima ohne Grenzen, um ihren Kunden CO₂-neutrale Online-Einkäufe mit der HVB Visa Debit Card zu ermöglichen. Für Online-Einkäufe mit der Karte bis zum 31.12.2022 kompensiert die HypoVereinsbank entstehende CO₂-Emissionen mittels Gold Standard zertifizierter Klimaschutzprojekte.

Mit diesem Artikel – einem Auszug aus einem Interview veröffentlicht unter dem Titel „Go Green & Simplify Your Finance! Das Beste aus zwei Welten“ auf dem HypoVereinsbank Blog one.line - stellen wir dieses Kooperationsprojekt näher vor.

Das Interview führte one.line mit Petra Wünsch, der Leiterin des Product Managements der HypoVereinsbank, und Melissa Schmitz, einer Mitarbeiterin des HVB Visa-Debit-Projektteams.

Nachhaltigkeit und der Schutz unserer Umwelt sind wichtige Bestandteile der UniCredit -DNA. Genau aus diesem Grund arbeiten wir stets an innovativen und umweltfreundlichen Lösungen für unsere Kunden. Hauptgrund für den Klimawandel sind insbesondere CO2-Abgase, die es daher zu vermeiden gilt. Gemeinsam mit Visa und der gemeinnützigen Organisation „Klima ohne Grenzen“ haben wir es geschafft, ein Produkt zu entwickeln, das in mehr als nur einer Hinsicht diesem Ziel nachkommt: die neue HVB Visa Debit Card.

Die HVB Visa Debit Card ist der Allrounder unserer Bankkarten.

(Petra Wünsch, Leiterin Produkt Management Konto, Karte, Zahlungsverkehr der HypoVereinsbank)

Bei der HVB Visa Debit Card handelt es sich um einen Hybrid, der die Funktionen einer Debitkarte mit den Vorteilen einer Kreditkarte vereint. Ob zur Bezahlung im Geschäft, für die Reservierung eines Hotels oder eine Bestellung im Internet – alles ist ab jetzt mit nur einer Karte möglich. Mit ihrem integrierten Chip kann die Visa Debit zur Geldabhebung und Bezahlung in Läden vor Ort genutzt werden. Zusätzlich ist sie mit einer 16-stelligen Kartennummer und einer Prüfziffer ausgestattet, die Apple Pay und Online Einkäufe mit direkter Abbuchung vom Konto ermöglichen.

Was ist das Besondere an der neuen Visa Debit Card im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit?

P. Wünsch: „Das Thema Nachhaltigkeit ist für uns in der UniCredit ganz zentral und wir möchten auch unsere Kunden inspirieren, auf einfachem Wege Gutes für die Umwelt zu tun. Daher war es uns ein großes Anliegen, die neue Karte von Grund auf nachhaltig zu gestalten – von der Kartenproduktion über das Briefpapier, mit dem die Karte an unsere Kunden versandt wird, bis hin zu der Zusammenarbeit mit Klima ohne Grenzen. Uns war es aber auch wichtig, dass die Karte zeitgemäß ist. Wir haben sie daher so ausgerichtet, dass man damit im Online Handel bezahlen kann und gleichzeitig die Umwelt weniger zu belasten.

Es war uns ein großes Anliegen, die neue Karte von Grund auf nachhaltig zu gestalten – von der Kartenproduktion über das Briefpapier, mit dem die Karte an unsere Kunden versandt wird, bis hin zu der Zusammenarbeit mit Klima ohne Grenzen.

(Petra Wünsch, Leiterin Produkt Management Konto, Karte, Zahlungsverkehr der HypoVereinsbank)

Die HVB Visa Debit Card wird nicht wie die meisten Bankkarten aus PVC hergestellt, sondern besteht aus zertifizierter Maisstärke und dadurch zu ca. 90% aus umweltfreundlichen Materialien. Die Nutzung natürlicher und erneuerbarer Ressourcen senkt den CO2 -Fußabdruck bei der Kartenproduktion um über 70%. Neben der umweltschonenden Herstellung der Karte verschreibt sich die HypoVereinsbank dazu, die mit der HVB Visa Debit Card getätigten Online-Einkäufe unserer Kunden CO2-neutral zu stellen. In Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation Klima ohne Grenzen fließen 1,1% (1,1Ct pro 1,00€) vom Onlineumsatz in zwei Projekte in Ostafrika.

Warum haben Sie sich für genau diese zwei Projekte in Ostafrika entschieden?

M. Schmitz: „Es gibt mehrere Gründe, warum wir uns für die Unterstützung der Projekte in Ostafrika entschieden haben. Die nicht nachhaltige Nutzung von Holz zur Energiegewinnung – wie in Uganda der Fall– verursacht circa 2% Prozent der weltweiten CO2-Emissionen. Wir haben die Chance, die Umwelt zu schützen, indem wir einen Beitrag dazu leisten, CO2-Emissionen zu verhindern. Mit den Projekten in Ostafrika fördern wir gleichzeitig das Menschenwohl. Zudem können wir sehr detailliert nachvollziehen, in welche Bereiche wir investieren und welche Menge an CO2-Emissionen wir einsparen können.“

Werden in Zukunft auch die anderen Karten der UniCredit nachhaltig produziert?

P. Wünsch: „Wir haben großes Interesse daran, auch die anderen Karten der HypoVereinsbank schrittweise der nachhaltigen Produktion anzupassen. Hier sind noch einige Hürden zu meistern, wie beispielsweise die umweltschonende Herstellung der Motivkarten. Bei der Visa Debit Karte haben wir bewusst auf den Einsatz von Farbe verzichtet, um die nachhaltige Produktion zu gewährleisten.“

 

 

Quelle Artikelbild: HypoVereinsbank / Visa

Ähnliche Artikel

Weltwassertag - World Water Day 2023

22.03.2023

  In diesem Jahr steht der Welt Wasser Tag unter dem Motto "ACCELERATING CHANGE". Noch immer haben zwei Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser. Mit den derzeit erzielten Verbesserungen wird laut UN World Water Development Report 2023 das UN-Nachhaltigkeitsziel - Water and Sanitation for all - bis 2030 nicht zu erreichen sein. "ACCELERATING CHANGE" ist deshalb mehr als nötig. Mit unseren Trinkwasserprojekten in Uganda wollen wir einen Beitrag zum Schutz des Klimas und einer nachhaltigen Trinkwasserversorgung in Entwicklungsländern leisten.     
Earth Overshoot Day 2023

Earth Overshoot Day 2023 Ressourcen für dieses Jahr am 2. August aufgebraucht

19.10.2022

Am 2. August wird es leider wieder soweit sein. Die natürlichen Ressourcen der Erde sind für das Kalenderjahr 2023 erschöpft. Das bedeutet, dass wir in den ersten sieben Monaten des Jahres mehr Kohlenstoff in Umlauf gebracht haben als Wälder und Ozeane in einem Jahr absorbieren können. Wir haben weltweit mehr Fische gefangen, mehr Bäume gefällt, mehr geerntet und mehr Wasser verbraucht als die Erde in derselben Zeit reproduzieren konnte. Alle zusammen nutzen wir so in einem Jahr mehr als wir eigentlich zur Verfügung hätten. Laut Global Footprint Network (GFN) nutzt die Weltbevölkerun…

CO₂-Emissionen Strommix dt. Stadtwerke - Vergleichsstudie

19.04.2024

Der Grundversorger der Stadt Bonn (SWB Energie und Wasser) erreicht mit seinem Strommix, was der Gesamtstromlieferung entspricht, einen CO2-Werte von 86 gCO2/kWh und belegt damit in unserer Vergleichsstudie  den ersten Platz. Frankfurt a.M. (Mainova AG) folgt dahinter auf Platz zwei mit 199 gCO2/kWh. München, Bielefeld und Bochum kommen mit etwas Abstand auf den Plätzen drei bis fünf. Die letzten Plätze unter den 20 größten deutschen Städten belegen die Versorger von Nürnberg, Wuppertal, Essen, Duisburg und Dortmund mit erheblich höheren CO2-Emissionen (483– 541 gCO2/kWh). Für eine vierköpfi…